Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen in Berlin-Brandenburg e. V.
Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) ist der Zusammenschluss aller auf Grundlage der Waldorfpädagogik arbeitenden Schulen und schulnahen Einrichtungen in der Region Berlin-Brandenburg. Ihr gehören zurzeit 26 Schulen und andere Einrichtungen als ordentliche Mitglieder an.
Die LAG ist schulübergreifender Ansprechpartner:in für Vertreter:innen der Presse sowie Sprachrohr der Waldorfschulen, gegenüber Politik, Bildungsverwaltungen und Dachverbänden. Außerdem bietet sie die Plattform für waldorfpädagogische Impulse, z. B. in Form der dreimal jährlich stattfindenden „Waldoratorien“ an.
Alle Waldorfschulen in Berlin und Brandenburg
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14478 Potsdam
Tel. 0331 972077
Fax 0331 87000380
14542 Werder
Tel. 03327 45838
Fax 03327 45863
10709 Berlin
Tel. 030 863930-61
Fax 030 863930-63
15236 Frankfurt (Oder)
Tel. 0335 4013583
Fax 0335 4013584
03048 Cottbus
Tel. 0355 473242
Fax 0355 4838025
13439 Berlin
Tel. 030 407283-0
Fax 030 407283-26
10178 Berlin
Tel. 030 6187073
Fax 030 27891878
10409 Berlin
Tel. 030 420820-10
Fax 030 420820-117
10178 Berlin
Tel. 030 8009758-0
Fax 030 8009758-14
10969 Berlin
Tel. 030 6151010-0
Fax 030 6151010-19
14165 Berlin
Tel. 030 845706-0
Fax 030 845706-12
10829 Berlin
Tel. 030 7009411-0
Fax 030 7009411-18
14089 Berlin
Tel. 030 3699246-10
Fax 030 3699246-19
12439 Berlin
Tel. 030 23942606
14195 Berlin
Tel. 030 830091-0
Fax 030 830091-55
14163 Berlin
Tel. 030 818197-0
Fax 030 818197-10
14129 Berlin
Tel. 030 8016003
Fax 030 8014368
14163 Berlin
Tel. 030 8026378
Fax 030 80908263
10829 Berlin
Tel. 030 684028610
10829 Berlin
Tel. 030 684028630
Fax 030 684028677
12439 Berlin
Tel. 030 677980-10
Fax 030 677980-11
(vormals: Am Hochwald 30)
14532 Kleinmachnow
Tel. 033203 1898 21
16227 Eberswalde
Tel. 03334 38 00 223
Fax 03334 38 00 224
Götelstraße 140
13595 Berlin
Tel. 030 773 79300
Fax 030 773 79 309
Waldorfschüler:in werden
Jedes Kind ist einzigartig
Waldorfschulen stehen grundsätzlich allen Kindern offen – unabhängig von Religion, ethnischer Herkunft, Weltanschauung und Einkommen der Eltern. Nach ausführlichen Informationselternabenden findet für jedes Kind ein individuelles Aufnahmegespräch an der Schule statt. Auch in höhere Klassen können Schüler:innen als Quereinsteiger:innen aufgenommen werden.
Waldorfschulen wollen gleichermaßen intellektuelle, kreative, künstlerische, praktische und soziale Fähigkeiten bei den Kindern und Jugendlichen entwickeln. Vom ersten Schuljahr an lernen Waldorfschüler:innen zwei Fremdsprachen. Alle Schüler:innen stricken, nähen und schneidern gemeinsam in der Handarbeit und sägen, hämmern und feilen zusammen im Werkunterricht. In jeder achten und zwölften Klasse studieren sie ein anspruchsvolles Theaterstück ein und setzen sich in einer großen Jahresarbeit mit einem Thema ihrer Wahl in Theorie und Praxis auseinander. An den Waldorfschulen können alle üblichen staatlichen Abschlüsse erworben werden: BBR, MSA ebenso wie das Abitur.
Pädagog:in werden
Die Waldorfschulen in Berlin und Brandenburg freuen sich immer über engagierte Menschen, die sich als Lehrkräfte oder Hortner:innen einbringen wollen.
Aktuelles
Termine
Waldorfpädagogik im Portrait
Die Einrichtungen stellen sich vor
Unsere verbindliche Selbstverpflichtung
Zur SelbstverpflichtungUnsere verbindliche Selbstverpflichtung
Zur SelbstverpflichtungDer übergeordnete Sinn der Gemeinschaft dient der Entwicklung der Schüler:innen in Berlin und Brandenburg. Immer wieder erinnern wir uns gegenseitig daran, wenn wir, wie alle Gruppen, drohen in anderen Diskussionen verloren zu gehen. Wenn die Arbeitsbelastung zu groß wird, bildet der Sinn das Entscheidungskriterium für Prioritäten.
Wir sind so gut in der Tradition der Waldorfschulen verwurzelt und von ihren Idealen befeuert, dass wir Neues ausprobieren können, ohne die Grundimpulsgedanken der Waldorfpädagogik zu gefährden. Wir streben nach einer guten Balance aus Tradition und Innovation, orientieren uns dabei mehr an der inneren Haltung als an den etablierten Regeln.
Wir achten darauf, dass unsere Prozesse dem Sinn und der Gemeinschaft dienen und nicht zum Selbstzweck werden. Um die Kraft unseres Engagements lebendig zu halten, entwickeln wir unsere Strukturen in einer Balance zwischen Innen und Außen, öffentlich und privat, vertraut und gespannt, intensiv und ruhig, klein und groß - immer an unserem Sinn und unserem Bedarf orientiert.
Jedes Gemeinschaftsmitglied arbeitet an den Themen, für die aktuell intrinsische Motivation vorhanden ist. Wofür wir uns als Gemeinschaft engagieren, ist daher die Summe von Einzelentscheidungen und darf sich kontinuierlich verändern. Um eine Orientierung zu ermöglichen, streben wir nach großer Transparenz, jedoch nicht nach Kontrolle.
Das meiste Engagement in unserer Gemeinschaft erfolgt nebenberuflich und auch die dafür angestellten Teammitglieder haben nur begrenzte Ressourcen. Wir achten daher sehr darauf, niemanden in Kontexte zu bringen, in denen er/sie weder Beitrag hat noch Nutzen erlebt. Wir sprechen einander an, wenn jemand sehr belastet wirkt und suchen nach Lösungen.
Uns ist bewusst, dass wir die Entwicklung unserer Schüler:innen nur begleiten können, wenn auch wir uns stetig persönlich entwickeln. Im Rahmen der Gemeinschaft nimmt das eigene Lernen einen großen Raum ein. Entlang der eigenen Lernthemen ermutigen wir einander zu den nächsten Schritten und nehmen uns Zeit für Reflexion.
Wir suchen nach Möglichkeiten, den Kindern und Jugendlichen in Berlin-Brandenburg Zugang zu Bildungsangeboten zu ermöglichen, die zur Entwicklung ihres ganz individuellen Soseins passen. Wir engagieren uns daher für Pluralismus in der Bildungslandschaft und die Durchlässigkeit der Grenzen zwischen den pädagogischen Richtungen und den Akteur:innen in der Bildungslandschaft.