Waldorfschule Potsdam

Mit Außenstellen in Rädel (im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe am Gohlitzsee sowie mit den suchtgefährdeten Betreuten von par-ce-val).

Was kann Waldorfpädagogik im 21. Jahrhundert sein? Was muss sie leisten angesichts der rasanten und einschneidenden Veränderungen der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen z. B. durch digitale Medien, gesellschaftliche Herausforderungen und nicht zuletzt durch Umwelteinflüsse?

Den inneren Auftrag der Waldorfschule vor dem Hintergrund dieser Fragen neu zu begreifen und daraus konkrete Unterrichtsformen und Unterrichtsinhalte zu entwickeln, das bewegt uns als PädagogInnen ganz besonders, auch im Dialog mit der Elternschaft. Hierzu zählt z. B. das Modell des bewegten Klassenzimmers weiterzuentwickeln sowie die Chancen unseres Projektunterrichts immer wieder neu auszuloten.

Doch auch nach innen gehen wir der Frage nach, wie eine effektive, alle Bereiche des Schulorganismus umfassende und auf Qualitätsentwicklung hin orientierte Selbst-Organisation gestaltet sein kann, sodass alle an der Waldorfschule Potsdam Tätige – Lehrende wie Lernende – gleichermaßen Möglichkeiten der Mitgestaltung und Verantwortung für das Ganze erleben können.

 

„Ich war 13 Jahre Schüler der Waldorfschule Potsdam. Jetzt studiere ich Psychologie und realisiere, was mir diese Schule mitgegeben hat: Es ist nicht die Information, die meine Generation vermittelt bekommen muss, sondern wie wir diese Information bekommen und vor allem, wie wir sie interpretieren, prüfen und verwenden. Ich hatte das Glück, genau diese Fähigkeit in meiner Schule mit auf meinen Weg zu bekommen.“

Amos Ziegs, Abschluss 2015, Psychologie-Student

„Nach 10 Jahren in staatlichen Bildungseinrichtungen musste ich deprimiert feststellen, dass ich mich in der Sackgasse befand, permanent meine ‚Schwächen‘ auszubessern. Ich beschloss daher, die verbleibenden drei Jahre in der Waldorfschule Potsdam zu verbringen. Hier wurde mir der Rahmen geboten, in dem ich meine Interessen vertiefen und mir das solide Fundament schaffen konnte, auf dem ich seitdem aufbaue.“

Johannes Popp, Abschluss 2015, Kunst-Student

„Ich habe Geborgenheit erlebt und Freiheit gewonnen“.

Nathania Ziegs, Abschluss 2018, Medizin-Studentin

Kontakt

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