Freie Waldorfschule Kleinmachnow
Der Gründungsimpuls unserer Schule vor 30 Jahren wurzelt in dem Willen unterschiedlicher Menschen aus dem Osten und dem Westen Deutschlands, Schule in Freiheit und Verantwortung aus den spirituellen Grundlagen der Waldorfpädagogik lebendig und zeitgemäß zu gestalten. Unser Schulgelände im Grünen auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei bot uns von Beginn an vielfältige Möglichkeiten, die elementaren Sinneserfahrungen der Kinder und Jugendlichen kraftvoll zu unterstützen.
„Upcycling, DIY, Open Workspace: Das sind drei Trends, auf die mich meine Schulzeit vorbereitet hat. Beim Binden von Adventskränzen mit Tannenresten anstelle von Rohlingen (Stichwort Basarvorbereitung), beim Erstellen eigener Lehrmaterialien (Epochenhefte), schreiben von Drehbüchern für Theaterstücke (12. Klassspiel) oder beim Französischunterricht in der Apfelplantage. In meinem Job entwickle ich Kommunikationskonzepte, helfe Unternehmen sich zu positionieren und berate Kunden aus verschiedenen Branchen. Dafür muss ich mich in ständig neue Themen und Inhalte einarbeiten, kreativ sein und mich in verschiedenen Arbeitsumgebungen bewegen. Ich behaupte, dass ich das unter anderem auch in Kleinmachnow am Hochwald gelernt habe.“
Fabiola Lübbert, Abschluss 2005, Kommunikations- und PR-Beraterin
„Ich habe mich als junger Mensch in der Schule sehr ernst genommen gefühlt. Es wurde sehr auf meine Stärken geschaut und weniger auf meine Schwächen. Es wurden uns auch Grenzen aufgezeigt, aber vor allem wurde mit uns in Beziehung gegangen! Alles zusammengenommen hat sicher einen großen Anteil daran, dass viele aus meiner ehemaligen Klasse und ich heute Erwachsene sind, die ihre Leben sehr erfolgreich meistern.“
Hanna Röder, Abschluss 2000, Mediatorin, Trainerin und Coach
„Ich war von der 7. bis zur 11. Klasse im zweiten Klassenzug, den es überhaupt an der Schule gab. Meine Erinnerungen an diese Zeit und somit die Anfangszeit der Schule sind durchwegs schön und positiv. Die Schule in Kleinmachnow, so suchend, unperfekt und teilweise chaotisch ich sie als Schüler damals empfand, entsprach sie doch sehr meinem Wesen und wirkte sich sehr positiv auf meine Persönlichkeitsentwicklung aus. Ich fühlte mich als junger Mensch stets wahrgenommen, getragen und ernst genommen. Ideen von uns Schülern wurden von den Lehrern aufgegriffen und konnten umgesetzt werden (Schülercafé, Partizipation der Schüler an den Lehrerkonferenzen u. v. m.).“
Simon Odermatt, Abschluss 2009, Waldorflehrer
Kontakt
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(vormals: Am Hochwald 30)
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