Freie Waldorfschule Berlin-Mitte
Die Freie Waldorfschule Mitte, im Zentrum der Stadt nur einen Steinwurf vom Hackeschen Markt und vom Alexanderplatz entfernt gelegen, hat 2001 ihren Platz in der Weinmeisterstraße gefunden. Als ein großzügiges, dem Reformgedanken im Schulbau folgendes Gebäude der frühen 50er Jahre steht es auf einem traditionsreichen Schulstandort der Spandauer Vorstadt. Waldorfpädagogik misst sich hier täglich am Zeitgeist und den Impulsen der jungen Menschen. Dabei ist das innerstädtische Umfeld immer wieder Lern- und Handlungsraum, wenn z. B. der Kunstunterricht auf die Straße geht und mit Papier und Stift das Leben festhält, wenn in der Medienkunde Videos vom Stadtleben entstehen oder die 5. Klasse in der Geschichtsepoche die Museumsinsel besucht.
„Meine Schulzeit an der „Mauerschule“ in Berlin lässt mich vor allem an tolle Lehrer, engagierte Eltern, sowie lustige und wahre Schulfreunde zurückdenken, welche mich während meiner 13 Jahre begleitet haben. Insbesondere unsere abenteuerlichen Klassenfahrten, der Ofenbau, die Klassenspiele, unsere Kunstrundreise und unser wunderbarer Klassenlehrer Frank Medow sind mir noch bildhaft in Erinnerung, sodass meine beiden Töchter heute die Waldorfschule im Märkischen Viertel besuchen und ich dort als Horterzieherin tätig bin.“
Maria Gimajew, geb. Thomasius, Abschluss 2005
„Meine Schulzeit erinnert mich an gemeinschaftliches Zusammenhalten, über den Tellerrand zu schauen, und nicht aufzuhören, weiterzulernen. Politik war bei uns ein großes Thema, es wurde viel diskutiert – eine Fähigkeit, die ich heute bei anderen Mitmenschen vermisse.“
Sarah Emler, Abschluss 2010
„Das breite Spektrum an physischen Fertigkeiten, sowohl handwerklich, musikalisch und naturbezogen, hat für mich den Weg geebnet, die Welt und Menschen mit offenen Augen zu betrachten.“
Saskia Weitkamp, Abschluss 2013
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