5. waldoratorium - forum für pädagogische impulse der freien waldorfschulen in berlin-brandenburg

Erstellt von Johannes-Schule Berlin |

„wer sind wir und wenn ja, wie viele?“

Uns verbindet alle unsere geteilte Erfahrung als Menschen zu gerade dieser Zeit in genau dieser Welt zu leben. Und doch begegnet uns die Welt unterschiedlich. So machen wir alle auch verschiedene Erfahrungen in Bezug auf Diskriminierung und strukturelle Bevor- oder Benachteiligung.

Wie begegnet die Welt unseren Schüler:innen? Wie begegnen sich die Menschen in den Schulen? Welche Strukturen existieren in und rund um unsere Schulen, die unbewusst bestimmte Kinder bevor- oder benachteiligen?

Um diese Fragen geht es, wenn wir über intersektionale und diskriminierungssensible Pädagogik sprechen. Und das möchten wir gemeinsam mit euch auf dem nächsten waldoratorium am 19. Januar 2023 in der Johannes-Schule tun.

Nach einer einführenden Podiumsdiskussion innerhalb derer unterschiedliche Sichtweisen zum Thema zu Wort kommen werden, gibt es die Möglichkeit, sich vertieft mit Aspekten von Intersektionalität zu beschäftigen. So z.B. mit der Dekolonisierung des Lehrplans, Klassismus, geschlechtlicher und amouröser Vielfalt und Begegnung durch Plastizieren. Außerdem ist eine Vorstellung und Vernetzung der schon existierenden Initiativen für Vielfalt in unserer Region angestrebt.

Zu folgenden Dingen möchten wir herzlich einladen:

  • Anmeldung zur Teilnahme am waldoratorium
  • Vorstellung einer Initiative für Vielfalt, in der ihr aktiv seid
  • Einbringung eines Themas, einer Fragestellung oder einer Übung mit Bezug zu Diskriminierung und Intersektionalität
  • Einbringung eines anderen Themas oder Treffen eines Arbeitskreises, welches innerhalb der LAG wichtig ist

Zum Einbringen von Themen oder bei Fragen einfach an Alessa alessa.rhode@waldorf-bb.de schreiben!

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